WEINE AUS ALENTEJO
Altas Quintas
DAS WEINGUT
Altas Quintas
Mit Altas Quintas hat João Lourenço seinen Traum verwirklicht, großartige Weine mit den einzigartigen Charakteristiken des Alentejo herzustellen. Gemeinsam mit dem Önologen Paulo Laureano arbeiten sie tagtäglich mit großer Passion an der Umsetzung ihres wundervollen Projektes. So entstehen seit nunmehr über 20 Jahren, in einem einmaligen Anbaugebiet in 600 Meter Höhe ganz besondere Weine für anspruchsvolle Genießer.
Die Weinberge von Altas Quintas liegen im Nordosten des Alentejo in der Serra de São Mamede (Portalegre), eine grüne Oase im ansonsten heißen und trockenen Alentejo. João Lourenço erkannte schnell, dass er an diesem Standort die idealen Bedingungen für sein Projekt vorfinden wird. Schon allein dank der einzigartigen Höhenlage werden verschiedene Nuancen in den Weinen erzeugt. Außerdem ist diese Region bekannt für sein einzigartiges Mikroklima. Es zeichnet sich auf diesem Plateau durch die milderen Temperaturen aus, sowie andere Niederschlagsmengen als in der restlichen Region des Alentejos.


DER WEIN
Markante und elegante Weine
Es gibt Aufzeichnungen über die Weinproduktion in dieser bedeutenden Region, die bis ins 15. Jahrhundert (zur Zeit der großen Entdeckungen) zurückreichen. Jedoch wurde erst in den 1980er Jahren im Alentejo mit dem Qualitätsweinbau begonnen. Die Weine von Altas Quintas stammen aus einem der acht DOC Teilgebiete des Alentejo. Sie verkörpern durch ihre markante, einzigartige Struktur deutlich den Terroir ihres Anbaugebietes. Feste, aber seidige Tannine kombiniert mit einer ungewöhnlichen Säure und Frische sind typisch für den Alentejo. Es sind Weine, die man viele Jahre lang hervorragend genießen kann.
Die Rebsorten, aus denen die Weine von Altas Quintas bestehen, sind:
- Rotweine: Aragonez, Trincadeira, Alicante Bouschet, Syrah, Touriga Nacional und Cabernet Sauvignon
- Weißwein: Verdelho, Arinto und Fernão Pires
DER ALENTEJO
Eine Weinbauregion mit langer Historie
Der Alentejo erstreckt sich zwischen Lissabon im Norden, der Grenze zu Spanien im Osten, der Region Algarve im Süden und dem Atlantik im Westen und wurde bis in die 1970er-Jahre auch als „Kornkammer Portugals“ bezeichnet.
In dieser Region in Portugal liegen, innerhalb des als DOC definierten Bereiches mit 20.000 Hektar Rebfläche, die acht Subbereiche Borba, Évora, Granja-Amareleja, Moura, Portalegre, Redondo, Reguengos und Vidigueira. Diese waren früher als eigenständige DOC-Bereiche deklariert (was auf älteren Etiketten noch erscheint), werden aber nun unter dem gemeinsamen DOC-Bereich Alentejo angeführt. Die gesamte Region ist unter Alentejano auch als IGP für Landweine klassifiziert. Der Weinbau wurde hier schon von den Phönikern lange vor der Zeitenwende begründet. Die danach kommenden Römer nannten die neu eroberte Provinz Lusitania und brachten ihre Weinbau-Kenntnisse und Weinreben mit. Nach der römischen Herrschaft fristete der Weinbau aber dann viele Jahrhunderte ein Schattendasein. Bis Ende der 1970er-Jahre war Alentejo nicht für den Wein, sondern vor allem wegen der riesigen Weizenfelder bekannt, sowie für die zahlreichen Olivenbäume und für die verstreut in den Weizenfeldern liegenden Korkeichenwälder.
Ab den 1980er-Jahren wurde auf Qualitätsweinbau gesetzt. Wein aus dem Alentejo entwickelte sich zum Modewein, das Gebiet wird deshalb auch als „Kalifornien Portugals“ bezeichnet. Durch das heiße, trockene und fast regenfreie Klima mit Sommer-Temperaturen bis 40 °Celsius ist zum Teil eine künstliche Bewässerung erforderlich. Die Trauben gelangen zu höchster Reife, die Weinlese erfolgt schon Mitte August. Diese Obsession ist die Essenz von Altas Quintas und in dieser Region ist João Lourenço seit Mitte der 1990er Jahre ansässig. Sein Streben nach Perfektion ist sein Antrieb und das zeichnet auch seine einzigartigen Weine aus, die sich von den restlichen Weinbaugebieten in dieser Region unterscheiden.


»Das stetige Streben nach Perfektion bildet die Essenz unserer Weine.«
João Lourenço – Altas Quintas